Anpassung Beiträge Jahresmitgliedschaft und Reitunterricht
Die Mitgliederversammlung des ZRFV Borken e.V. hat am 25. April 2025 beschlossen, ab dem 1.1.2026 die jährlichen Mitgliedsbeiträge sowie die Kosten für den Reitunterricht ab dem 1. Juli 2025 anzupassen. Eine Gesamtübersicht finden Sie hier.
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Außenreitplatz komplett erneuert
Der Außenreitplatz des ZRFV Borken e.V. wurde 2024 komplett erneuert. Diese Maßnahme war erforderlich, um allen Nutzerinnen und Nutzern bestmögliches, sicheres und zukunftsorientiertes Reiten zu bieten. Das Tierwohl steht auf gleicher Stufe. Der neue Ebbe-/Flutplatz hat eine Fläche von 4.000 qm mit einer Kantenlänge von 50 x 80 Metern. Um die Wasser-Problematik zu lösen, wird ein sogenanntes „Ebbe-Flut-System“ angewendet. Eine automatische Entwässerung bei starken Niederschlägen und eine unterirdische Bewässerung bei Trockenheit zeichnen dieses System aus. Hierzu nutzen wir Zisternen als Wasserspeicher. In den Zisternen wird das Dachflächenwasser unserer Reitanlage gesammelt und zur Bewässerung genutzt. Somit wird eine nachhaltige und ökologische Nutzung von Wasser erzielt.
Der Platz ist mit einem begehbaren begrünten Wall als Tribüne und extensiver Begrünung auf der Rückseite ausgebaut. Auch für weitere öffentliche Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Vereinen/Veranstaltern wie z. B. für Beachvolleyball-, Soccerturniere, Open-Air-Konzerte etc. steht die Reitarena zur Verfügung. Die geringen wegfallenden Grünbereiche wurden über eine extensive Begrünung der Tribüne mit Bäumen etc. kompensiert und zusätzlich zum weiteren Ausgleich auf dem zur Verfügung stehenden Gelände großzügig erweitert. So wurde die Freizeitanlage Pröbsting in Gänze nochmal als Freizeitort und Treffpunkt für alle Besucher und Besucherinnen aufgewertet.
Insgesamt dient das Projekt einer zukunftsgerechten und attraktiven Gestaltung des Lebensumfeldes in Borken und schafft für die in der Nähe ansässigen Vereine ein nachhaltiges kulturelles Angebot, dass auch von Menschen aus der gesamten Region genutzt werden kann. Die Maßnahme wurde von der EU sowie vom Landwirtschaftsministerium NRW gefördert.